Der Fernseher, den das Freiburger Kepler-Gymnasium unseren Internatsschüler*innen in Gitaramuka spendiert hat, erfreut sich großer Beliebtheit!
Nachdem ein schweres Unwetter am Tag vor Silvester die Dächer mehrerer Klassenzimmer in Kivoga zerstört hatte, haben wir nun mit den Reparaturarbeiten begonnen. Diese Extremwettereignisse häufen sich in Burundi übrigens schon seit Jahren, immer wieder mit verheerenden Folgen – die Klimakrise ist dort längst angekommen.
Die Sicherheitslage in Burundi ist nach wie vor instabil, außerdem steckt die Angst nach Jahrzenten des Bürgerkriegs und gewaltsamer Auseinandersetzungen tief in den Köpfen der Menschen. Deshalb bauen wir eine Mauer um die Schlafsäle unseres Internats in Gitaramuka. Sie wird lang genug, dass wir in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft innerhalb der Umfriedung noch ein weiteres Internatsgebäude errichten können.
Die Piste, mit der wir das Dorf Kivubo ans burundische Straßennetz anschließen, ist bald fertig – aktuell bauen die Arbeiter die letzten kleinen Brücken. Das Projekt wird aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg über die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gefördert.
Immer wieder haben sintflutartige Regenfälle für Verzögerungen auf der Baustelle gesorgt – doch jetzt, nach acht Monaten, haben wir die Klassenzimmer für die Grundschule des abgelegenen Dorfes Kivubo fertiggestellt! Noch sind die Knirpse in den großen Ferien, Ende September werden wir die drei Räume dann feierlich einweihen.