Auf unserer Baustelle für die neuen Klassenzimmer für die Grundschule von Gitaramuka haben die Dachdecker die Arbeit aufgenommen.
Anders als bei unserer letzten Klassenzimmer-Baustelle in Kivubo, als extreme Regenfälle uns zu längeren Unterbrechungen zwangen, spielt die Regenzeit bei unseren Bauarbeiten für die Grundschule für Gitaramuka dieses Mal mit und verläuft normal. Das ist nicht nur gut für uns, sondern auch für die Menschen der Region, die zum größten Teil von der Landwirtschaft leben.
Nachdem ein schweres Unwetter am Tag vor Silvester die Dächer mehrerer Klassenzimmer in Kivoga zerstört hatte, haben wir nun mit den Reparaturarbeiten begonnen. Diese Extremwettereignisse häufen sich in Burundi übrigens schon seit Jahren, immer wieder mit verheerenden Folgen – die Klimakrise ist dort längst angekommen.
Die Sicherheitslage in Burundi ist nach wie vor instabil, außerdem steckt die Angst nach Jahrzenten des Bürgerkriegs und gewaltsamer Auseinandersetzungen tief in den Köpfen der Menschen. Deshalb bauen wir eine Mauer um die Schlafsäle unseres Internats in Gitaramuka. Sie wird lang genug, dass wir in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft innerhalb der Umfriedung noch ein weiteres Internatsgebäude errichten können.