Die Arbeiten an den neuen Toiletten-Häuschen für die Grundschule von Kivoga sind so gut wie abgeschlossen.
Damit haben mehr als 1.000 Kinder jetzt wieder vernünftige sanitäre Anlagen an ihrer Ausbildungsstätte
Wieder einmal haben sich Schülerinnen und Schüler in Deutschland als unverzichtbare Unterstützer unserer Arbeit in Burundi erwiesen. So haben Konstanzer Schulen die Erlöse aus einer weihnachtlichen Benefiz-Aktion an uns gespendet. Auch das Kepler-Gymnasium in Freiburg hat uns mit einer großzügigen Spende bedacht, ebenso wie die Martin-Luther-Schule in Marburg, die eine Vokabelolympiade zu Gunsten von Project Human Aid durchgeführt hat. Wir sagen danke und ziehen den Hut vor diesem tollen Engagement!
Wie schon im vergangenen Jahr unterstützt uns die Georg Kraus Stiftung (www.georg-kraus-stiftung.de) auch 2011 wieder bei den Gehältern für das Lehrpersonal an der Berufsschule in Kivoga. Ein ganz herzliches Dankeschön nach Hagen für die dauerhafte Unterstützung unserer Berufsschule, deren Bau übrigens schon in Teilen aus Mitteln der Stiftung finanziert wurde!
In Kivoga haben die Bauarbeiten für zwei neue Toilettenhäuschen für die örtliche Grundschule mit mehr als tausend Schülern begonnen. Für die Männer ist das äußerst harte Arbeit, unter anderem da tiefe Sickergruben gegraben und ausgeschalt werden müssen – ganz ohne maschinelle Hilfe. Der Neubau wurde notwendig, nachdem schwere Regenfälle einen der vorhandenen Blocks unterspült hatten. Und das nächste Projekt ist schon in der Pipeline: In Bälde werden wir die Grundschule wieder an das örtliche Trinkwassernetz anschließen. Funktionierende sanitäre Anlagen sind in Burundi eine vergleichsweise einfache aber wirksame Prophylaxe gegen Magen-Darm-Erkrankungen.
In Burundi stehen neue Projekte an. In Kürze beginnen wir mit dem Bau eines Wasserspeichers am Petit Séminaire in Buta, der die dortige Wasserversorgung verbessern soll. Ferner werden wir die Grundschule von Kivoga mit ihren über tausend Schüler(inn)en ans örtliche Wassernetz anschließen. Damit wird die Schule nicht nur über eine Trinkwasserversorgung verfügen; endlich werden die Kinder auch die Möglichkeit haben, sich nach dem Toilettengang die Hände zu waschen – eine einfache, aber äußerst wirksame Vorsorge gegen Magen-Darm-Erkrankungen. Zudem werden wir einen Toilettenblock für die Grundschule wiederaufbauen, der während schwerer Regenfälle unterspült und eingestürzt war.
Vor einigen Tagen sind Udo Adler und Thomas Fischer von der alljährlichen Projektreise nach Burundi zurückgekehrt. Vor Ort haben sie sich vor allem einen persönlichen Eindruck von abgeschlossenen Projekten verschafft, so unter anderem von den neuen sanitären Anlagen am Petit Séminaire in Buta (s. Foto, v.l.n.r.: Udo Adler, Schuldirektor Leonidas Nitereka, Denis Ndikumana). Ein weiterer Schwerpunkt der Reise war die neue Berufsschule in Kivoga: In ausführlichen Gesprächen mit den Schülerinnen und dem Schulpersonal entwickelte das Project Human Aid-Team neue Ideen für den Lehrplan sowie für einen ersten Testbetrieb des kleinen zur Schule gehörenden Restaurants.
Schon seit Jahren machen sich Schulen in Deutschland für die Arbeit von Project Human Aid stark. Aktuell gilt unser Dank insbesondere dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium aus München, dem Ellenrieder-Gymnasium aus Konstanz und dem Grimmelshausen-Gymnasium aus Offenburg. Mit tollen Aktionen wie etwa einem Sponsored Run und einem Sozialen Tag haben die Schülerinnen und Schüler wieder einmal viel Geld für unsere Projekte in Burundi gesammelt – längst sind sie für uns zu unersetzlichen Unterstützern geworden
Die neue Berufsschule von Project Human Aid in Kivoga hat am 17. Mai ihren regulären Betrieb aufgenommen! 25 junge Frauen erhalten in der “Ecole d’Hotellerie et Tourisme” eine einjährige Ausbildung in Kochen, Hauswirtschaft und Service. Das erste Schuljahr ist als Pilotphase angelegt. In regelmäßigen Treffen arbeiten Berufsschul-Personal und Project Human Aid-Mitarbeiter gemeinsam an einer Optimierung der Ausbildungsinhalte und -abläufe.
Bei einem Tag der offenen Tür an der neuen Berufsschule von Kivoga konnten Schülerinnen ihren künftigen Ausbildungsort kennenlernen. Eine Diskussions- und Fragerunde mit den burundischen Mitarbeitern von Project Human Aid sowie den Lehrkräften der Schule gab ihnen außerdem die Möglichkeit, sich über Ausbildungsinhalte zu informieren und eigene Anregungen einzubringen. Um die Zeit bis zum offiziellen Startschuss für den Schulbetrieb durch das burundische Bildungsministerium sinnvoll zu nutzen, werden die Mädchen ab sofort jeden Vormittag erste informelle Kurse an der Schule besuchen. Dazu gehören etwa das Kennenlernen der Arbeit im Schulgarten oder eine Einweisung in den hygienischen Umgang mit Schulräumen und -einrichtung.
Die Berufsschule geht auf die Zielgerade! Nachdem eine Malaria-Erkrankung unseres Projektkoordinators Alexis Irakoze und schwere Regenfälle für letzte Verzögerungen im Projektablauf gesorgt hatten, haben sich die Dinge nun wieder zum Guten gewendet. Mittlerweile verfügt die Schule auch über die nötige Ausstattung, um den Betrieb aufzunehmen. Nun fehlt nur noch das abschließende “Go” des burundischen Bildungsministeriums, und unsere Berufsschule für Mädchen und junge Frauen kann ihre Tore öffnen.
Es ist soweit: Die Bauarbeiten an der Berufsschule von Project Human Aid in Kivoga sind abgeschlossen! Die Resonanz in der Bevölkerung auf das neue und ungewohnte künftige Angebot ist gut: Bis zu 25 Mädchen werden in Kürze an der “Ecole d’Hotellerie et Tourisme” ihre Ausbildung in Kochen, Hauswirtschaft und Service beginnen. Gemeinsam mit der designierten Direktorin Valerie Bitangimana arbeiten wir momentan an den letzten Details in Sachen Lehrplan und Innenausstattung. Auch das übrige Personal für die Schule ist bereits gefunden und wird in den kommenden Wochen seine Arbeit aufnehmen.
Die Bauarbeiten für die Berufsschule von Project Human Aid in Kivoga stehen kurz vor ihrer Vollendung. Nun muss das Gebäude “nur noch” an die örtliche Wasser- und Stromversorgung angeschlossen werden. Parallel läuft die Personalgewinnung auf Hochtouren. Die notwendigen Reparaturen an den Wasser-Installationen von Kivoga sind indessen bereits abgeschlossen.
Es ist soweit – in Kivoga haben die Bauarbeiten für die neue Berufsschule von Project Human Aid begonnen. Bis zu 25 Mädchen und junge Frauen werden hier eine Ausbildung in Kochen und Hauswirtschaft absolvieren können. Wenn alles nach Plan läuft, wird die Schule zum neuen Schuljahr den Betrieb aufnehmen. Zeitgleich führt das Project Human Aid-Team in Kivoga notwendige Reparaturen an den Wasser-Installationen des Ortes durch.
Vor zwei Tagen sind Nikola Schmidt, Slobodan Blazevic und Thomas Fischer von einer Burundi-Projektreise zurückgekehrt. Im Mittelpunkt stand die Evaluation abgeschlossener Projekte wie etwa der zwei neuen Klassenräume (s. Foto) für die weiterführende Schule in Kivoga sowie die Planung und Konzeption neuer Vorhaben, v.a. der Berufsschule für Kivoga. Aktuell werden hierfür in Burundi Baupläne und Kalkulationen erstellt, zeitgleich klärt das Project Human Aid-Team in Burundi letzte Fragen in Zusammenhang mit dem vorgesehenen Baugrund. Wenn alles gutgeht, soll der erste Spatenstich im April erfolgen.
Des weiteren beschäftigt Project Human Aid in Kivoga ab sofort eine Hygiene-Beauftragte. Sie wird Aufklärungsarbeit über den Zusammenhang zwischen mangelnder Hygiene und Krankheiten leisten sowie regelmäßig den Zustand von Wasserinstallationen wie etwa Quellbecken, Zisternen oder Waschräumen überprüfen.
Da die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Grundschule von Kivoga ständig steigt, hat hat die PHA-Delegation als kleine Soforthilfe-Maßnahme auÃerdem 30 neue Schulbänke bei der örtlichen Schreinerei in Auftrag gegeben, die in diesen Tagen ausgeliefert werden. Ein ausführlicher Bericht über die Projektreise folgt im nächsten Newsletter.
Seit dem Einzug der 11. Klasse zu Beginn dieses Schuljahres sind die Kapazitäten des von Project Human Aid finanzierten Oberstufen-Internats in Kivoga voll augelastet. 48 Schülerinnen und Schüler leben dort nun neun Monate pro Jahr – in einer der attraktivsten Bildungseinrichtungen der Region. Natürlich übernehmen wir weiterhin die Verpflegung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.