Gelungene Jubiläumsfeier mit Informationsaustausch zwischen Deutschland und Burundi am Vereinssitz in Konstanz.
Auf der Durchgangsstraße durch unseren Projektstandort Kivoga kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Autofahrer, auch wenn es nur wenige sind, fahren in der Regel mit extrem hoher Geschwindigkeit durch den Ort; Fußgänger, die nicht rechtzeitig zur Seite springen, oder Schulkinder, die unachtsam die Straße überqueren, laufen große Gefahr, von den Fahrzeugen erfasst zu werden.Deshalb werden wir nun Straßenschwellen bauen, die die Fahrer zwingen, langsam durch Kivoga zu fahren.
Während unserer Burundi-Reise besuchten wir natürlich auch unsere Entbindungsstation, die wir 2007 errichtet hatten – und hatten Glück, dass nur wenige Stunden vor unserem Besuch ein Kind das Licht der Welt erblickt hatte! Rund 20 Kinder kommen hier mittlerweile jeden Monat unter medizinischer Aufsicht zur Welt; außerdem werden die Mütter vor und nach der Geburt fachkundig betreut. Ein schönes Projekt, wie wir finden!
Gerade von großer Burundi-Reise zurückgekehrt. Dort haben wir u.a. in unserer Berufsschulklasse die Zertifikate verliehen. Damit haben die Schülerinnen, die alle zuvor an anderen Schulen gescheitert waren, nun einen staatlich anerkannten Schulabschluss in der Tasche. Sie haben sich riesig gefreut – und wir uns auch!
Wir können die dringend benötigten neuen Matratzen für unser kleines Internat in Kivoga kaufen! Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Frankreich hatten erfolgreich für das Projekt gesammelt – wie z.B. am Ellenrieder-Gymnasium in Konstanz (s. Foto). Ein RIESIGES Dankeschön!!! — mit Carla Schächtle, Sarah Scheideck, Julia Müller und 15 weiteren Personen.
Der Wechselkurs von Euro in Burundi Franc eiert mal wieder mächtig rum – ob das Auswirkungen der europäischen Finanzmisere sind? Hoffen aber, jetzt einen günstigen Zeitpunkt erwischt zu haben, um das Geld für unser nächstes größeres Projekt zu überweisen: den Bau von Klassenzimmern an unserem neuen Projektstandort Gisanze. Mehr dazu in Bälde.
Wieder einmal wird der Strom in Burundi streng rationiert, und unser Kollege Alexis in Rutana im Osten des Landes muss immer wieder zu den absurdesten Zeiten arbeiten, um mit seinem Rechner ins Netz gehen und den Mail-Kontakt zu uns aufrecht halten zu können. Strom aus Wasserkraft in Zeiten der Dürre…
Die Arbeiten für die Wasserversorgung der Grundschule in Kivoga sind so gut wie abgeschlossen – zur Freude der rund 1.200 Kinder fließt das Wasser bereits. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Schülerinnen und Schüler des Freiburger Kepler-Gymnasiums und die Georg Kraus Stiftung, die das Projekt gemeinsam finanziert haben!
Kommende Woche beginnt der erste Jahrgang der Project Human Aid-Berufsschule in Kivoga den letzten Teil seiner zwölfmonatigen Ausbildung. In Hotels und Restaurants in Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, sowie in Rutana, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, in der auch die Berufsschule liegt, werden die Schülerinnen in dreimonatigen Praktika die Gelegenheit haben, ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im gastronomischen Alltag unter Beweis zu stellen.
Am Petit Séminaire in Buta steht der neue Wasserspeicher, den Project Human Aid errichtet hat. Dank der Zisterne auf Stelzen verfügen Lehrer- und Schülerunterkünfte ab sofort über ausreichend Trink- und Waschwasser. Bislang war bei großer gleichzeitiger Wassernachfrage mancher Hahn trocken geblieben.