… ist das nicht, sondern eine neue Klärgrube für die sanitären Anlagen unseres kleinen Internats. Echte Knochenarbeit. Chapeau, Jungs!
Wir sind fleißig in der Projektplanung. Schon bald werden wir die Erweiterung der Krankenstation von Kivoga angehen. Sie ist für rund 10.000 Menschen zuständig und oft hoffnungslos überfüllt, besonders in den Regenzeiten. Denn erst dann – wenn die Felder bestellt sind – gestatten es sich viele Menschen, sich behandeln zu lassen. Selbst schwere Erkrankungen schleppen sie so teils lange mit sich herum.
Auf der Durchgangsstraße durch unseren Projektstandort Kivoga kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Autofahrer, auch wenn es nur wenige sind, fahren in der Regel mit extrem hoher Geschwindigkeit durch den Ort; Fußgänger, die nicht rechtzeitig zur Seite springen, oder Schulkinder, die unachtsam die Straße überqueren, laufen große Gefahr, von den Fahrzeugen erfasst zu werden.Deshalb werden wir nun Straßenschwellen bauen, die die Fahrer zwingen, langsam durch Kivoga zu fahren.
Während unserer Burundi-Reise besuchten wir natürlich auch unsere Entbindungsstation, die wir 2007 errichtet hatten – und hatten Glück, dass nur wenige Stunden vor unserem Besuch ein Kind das Licht der Welt erblickt hatte! Rund 20 Kinder kommen hier mittlerweile jeden Monat unter medizinischer Aufsicht zur Welt; außerdem werden die Mütter vor und nach der Geburt fachkundig betreut. Ein schönes Projekt, wie wir finden!
Gerade von großer Burundi-Reise zurückgekehrt. Dort haben wir u.a. in unserer Berufsschulklasse die Zertifikate verliehen. Damit haben die Schülerinnen, die alle zuvor an anderen Schulen gescheitert waren, nun einen staatlich anerkannten Schulabschluss in der Tasche. Sie haben sich riesig gefreut – und wir uns auch!
Wir können die dringend benötigten neuen Matratzen für unser kleines Internat in Kivoga kaufen! Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Frankreich hatten erfolgreich für das Projekt gesammelt – wie z.B. am Ellenrieder-Gymnasium in Konstanz (s. Foto). Ein RIESIGES Dankeschön!!! — mit Carla Schächtle, Sarah Scheideck, Julia Müller und 15 weiteren Personen.













