Im Februar 2018 machte sich bereits zum zehnten Mal eine Gruppe um den PHA-Vorsitzenden Thomas Fischer nach Burundi auf, um sich vor Ort einen Eindruck von unseren Projekten zu verschaffen, mit Schüler*innen, Lehrpersonal und Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen und um Neues zu planen.
Mit dabei war auch die Studentin Jente Weis (20) aus dem Raum Freiburg. Für sie war es der erste Besuch in Burundi – hier schildert sie ihre Eindrücke:
Reisebericht Burundi Eine Reise in eines der ärmsten Länder der Welt – Burundi. Dieses Land, was nicht einmal so groß ist wie Baden-Württemberg, liegt im Herzen Ostafrikas. Es ist mit dem nördlich gelegenen Ruanda eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt. Ich durfte mit meinen Eltern zusammen Thomas Fischer, einen Mitarbeiter der NGO (Nicht Regierungsorganisation) Project Human Aid (kurz: PHA) nach Burundi begleiten. Die Reise ging 10 Tage lang. Vor Ort wurden wir begleitet von dem burundischen Mitarbeiter von PHA, Denis Ndikumana. Er ist ein Priester und hat uns seinen Jeep und Chauffeur zur Verfügung gestellt.Für die Reise impften wir uns gegen Gelbfieber (das ist Pflicht, sonst darfst du nicht einreisen), Typhus (wegen verunreinigtem Wasser + Essen) und gegen Meningokokken (durch den intensiven Kontakt mit Einheimischen könnte man infiziert werden). Außerdem nahmen wir Malerone Tabletten als Prophylaxe gegen Malaria. Wir fliegen von Frankfurt über Brüssel nach Bujumbura (ca. 8 Stunden im Flieger von Brüssel aus).Die Reise beginnt in der Hauptstadt Bujumbura. Sie liegt am Tanganjikasee, welcher der zweitlängste und –tiefste See der Welt mit 60km Breite, 600km Länge und 1,5km Tiefe ist.Wir übernachten in einem katholischen Gästehaus in Mont Sion. Das Haus ist ummauert und wird nachts bewacht. Daran müssen wir uns die nächsten Wochen gewöhnen. Die ersten Eindrücke die ich von den Einheimischen habe sind misstrauische, aber auch gespannte Blicke und „Muzungu“-Rufe (kirundi: „Weißer“). Man wird angesehen, als käme man von einem anderen Planeten. Viele Kinder haben noch nie einen „Muzungu“ gesehen, andere laufen uns hinterher und betteln direkt um Geld. Zuerst einmal registrieren wir uns bei der deutschen und belgischen Botschaft, damit diese wissen, dass wir uns in Burundi befinden, falls etwas passiert. Unsere heutige Gruppe besteht aus 4 Weißen und einem Burunder (Aimé Christoph – ebenfalls Mitarbeiter von PHA). Wir besuchen einen Markt, der nur so von Menschen wimmelt! Wir gehen ohne jegliche Taschen oder Wertgegenstände los, da die Gefahr vor Taschendieben viel zu groß ist. Man kann sich kaum fortbewegen. Wir bleiben bei einem Obststand stehen und wollen Mangos, Ananas und Mandarinen kaufen. Auf einmal steht eine Horde Kinder um uns herum, suchen uns mit ihren Blicken nach Taschen ab, streifen dich teilweise um zu spüren ob du Geld in den Hosentaschen hast. Dann bieten sie dir Tüten an, um dein Obst zu verpacken und es dir zum Auto zu tragen. Natürlich für etwas Geld. Inzwischen laufen dir mehrere Menschen hinterher. Eine ältere Frau mit Krücken, Kinder, Jugendliche,… Alle möchten Geld von dir.Was wir etwas schade finden, ist dass viele Burunder denken wir wären sehr reich. Natürlich sind wir im Gegensatz zu den Menschen dort reich oder reicher. Aber auch die Burunder müssen lernen, dass das Geld bei uns nicht auf Bäumen wächst, sonst haben sie dir gegenüber logischerweise ganz andere Erwartungen und ein falsches Bild. Am nächsten Tag fahren wir mit unserem Jeep von Bujumbura nach Kivoga (ca. 2 ½ Stunden). Wir sitzen zu viert auf der Rückbank, was während unserer Zeit in Burundi zum Normalzustand wird. Wir fahren aus der überfüllten Stadt aufs Land. Während der Fahrt genießen wir wunderschöne Aussichten auf die grünen Hügel, Bananenplantagen, die roten Felsen und die rote Erde. Wir beobachten, dass sich auf den Straßen viele Menschen befinden. Die einen zu Fuß, die anderen mit ihren Fahrrädern schwerst bepackt, viele viele Kinder, auch allerkleinste. Sie tragen Bananen, Kanister und Stroh auf den Köpfen. Manche Kinder tragen selbst schon Geschwisterchen auf dem Rücken. Egal zu welcher Tageszeit man unterwegs ist, die Menschen legen dort ihre Strecken zurück, Tag für Tag. Wir fahren natürlich auch an einigen Dörfern vorbei, die direkt an der Straße gebaut sind. Wir beobachten, dass die Einwohner dann alles stehen und liegen lassen und uns nachgucken. Generell sieht man viele Dorfbewohner vor ihren Hütten sitzen. Man hat den Eindruck, sie warten darauf, dass irgendetwas passiert (dass zum Beispiel ein „Muzungu“ vorbeifährt). Bei den Menschen passiert den ganzen Tag nichts, da ist es eigentlich auch verständlich, dass sie total aus dem Häuschen sind wenn mal ein Auto vorbeifährt und dann auch noch mit Weißen als Insassen. In Kivoga befinden sich Schulen, die PHA unterstützt. Eine école primaire (1.-9. Klasse), ein Lycée (Oberstufenklassen) und eine Berufsschule für den Bereich der Hotellerie und Restaurant. Die Berufsschülerinnen empfangen uns mit strahlenden Augen und kochen anschließend für uns. Das Restaurant ist auch für die Einheimischen eine Anlaufstelle um ein Bier zu trinken, oder eine Kleinigkeit zu essen. Am Abend fahren wir nach Kiryama (ca. 40 Minuten). Dort befindet sich unsere Unterkunft für die nächste Woche. Wir wohnen im „Grand Séminaire“, ein großes Gelände auf dem Studenten zu Priestern ausgebildet werden. Auf der Strecke fahren wir die letzten 25 Minuten auf Holperpisten, wo wir teilweise mit Schrittgeschwindigkeit drüberfahren müssen. Dank unseres Allrad-Antriebs wurden wir zwar durchgeschüttelt, aber wir kamen stets voran. Solche Strecken werden die nächste Woche auch zu unserer Gewohnheit! Selbst abends, wenn es bereits dunkel ist, sehen wir noch viele Menschen am Straßenrand laufen. Teilweise auch ganz alleine und ohne etwas auf dem Kopf… Im Grand Séminaire angekommen, wird die Rückkehr von Denis gefeiert, der ein Monat in Deutschland war. Die Studenten und Dozenten versammeln sich und tanzen und singen. Somit erleben wir ein bisschen die afrikanische Folklore.Da das Dorf ein Bergort ist kommt das Wasser direkt von den Quellen, was für uns bedeutet: eine Woche eiskaltes Wasser beim Duschen! Da wird man morgens doch gleich einmal viel schneller wach und entwickelt den ein oder anderen Gesang um sich etwas abzulenken… Am nächsten Tag fahren wir noch einmal nach Kivoga. Wir besuchen die Küche und dürfen den Schülerinnen beim kochen zuschauen. Die Küche besteht aus mehreren Waschbecken, einem großen Tisch wo gearbeitet wird und einigen Feuerstellen.Mit der Zeit tauen die schüchternen Mädchen etwas auf und wollen ein Foto mit dir machen. Sie geben erst Ruhe, wenn jede einzelne sich auf dem Bildschirm der Kamera entdeckt. Es ist schön zu sehen, dass sie sich mit der Zeit an uns gewöhnen.Gegen später schauen wir uns die Entbindungsstation und das Krankenhaus an. Die Bedingungen dort sind nicht gut: Abgewetzte Matratzen, wenig Licht und Platz. Es existiert ein Zimmer mit Betten, das für die Kranken bereitsteht. Ein ausgebildeter Arzt arbeitet dort nicht. Wenn es zu ernsteren Verletzungen kommt müssen die Patienten in ein größeres Krankenhaus nach Rutana laufen. 20 km Fußmarsch ein Weg.Wenn wir unseren Rundgang über das Gelände machen beobachten wir nach kürzester Zeit, dass uns Horden von Kindern nachlaufen und sich innerhalb von wenigen Minuten verdoppeln. Am Abend wird ein „Fest“ mit den Internatsschülern gefeiert. Alle Schüler sitzen in einer Kinobestuhlung, während wir Weißen mit Denis, Aimé und dem Internatsdirektor vor den Schülern sitzen mit Blick zu ihnen. Jeder hat ein Getränk bekommen und nun sitzen wir uns stillschweigend gegenüber. Thomas erklärt uns dann, dass das normal sei und dass die Schüler später auftauen werden. Das stimmte auch und sie kommen nach und nach näher zu uns heran und fangen ein Gespräch an. Ein Mädchen erzählt uns, dass sie später auch ein mal etwas gutes tun und sich revanchieren möchte. Ein anderer fragt nach direkter Hilfe für seinen Berufsweg nach dem Abitur. Man merkt, wie sich die Schüler mitteilen wollen und auf individuelle Unterstützung hoffen, was in erster Linie natürlich nur schwer möglich ist, bei so vielen Jugendlichen. Am nächsten morgen fahren wir von Kiryama nach Rumesa (ca. 18km). In diesem Dorf befindet sich auch eine Schule von der 7ième bis zur Terminale (5.-13. Klasse) und ein dazugehöriges Internat. Für letzteres spendete die Schule meines Vaters über 100 Matratzen. Diese befinden sich nun in den Schlafsälen der Internatsschüler. Der Jungen-Schlafsaal beherbergt 80 Jungen in einem Saal. Dort steht ein Hochbett neben dem anderen. Man hat gerade so Platz zwischen den Betten durchzulaufen. Der Geruch nach Schweiß war dementsprechend schlimm. Immerhin hat inzwischen jeder Schüler sein eigenes Bett, noch vor einigen Jahren mussten sie zu fünft auf 2 Betten schlafen. Der Mädchenschlafsaal am anderen Ende des Geländes beherbergt 45 Mädchen pro Saal. Es gibt 3 Stück davon. Man bemerkt gleich, dass die Räume viel sauberer, heller und erträglicher vom Geruch sind. Ich merke: Mädchen sind auch im tiefsten Afrika ordentlicher als Jungs Jedoch betrifft der Schweißgeruch auch die Mädchen. Wenn man ein Klassenzimmer betritt, steigt dir der süßliche Geruch direkt in die Nase.Wir besuchen ein paar Klassenzimmer während des Unterrichts. Sie sind mit einfachen Holztischen und –bänken ausgestattet à 2 oder 3 Personen pro Bank.Auf dem Schulhof begegnen wir einigen Kühen und Ziegen, während die Schüler um sie herum Fußball spielen.Eine Internatsschülerin erzählt uns, dass sie ihre Eltern alle 3 Monate (immer in den Ferien) sieht, weil der Weg zu ihr nach Hause (40 km) zu teuer ist, um sie am Wochenende einmal zu besuchen.Außerdem haben von den ca. 750 Schülern nur 6 ein Smartphone und 40% besitzen generell ein Handy.Strom- und Wasserausfall ist übrigens etwas alltägliches in Burundi. Die Stirnlampe lag stets in unserer Nähe sobald es dunkel wurde (um 18:30 jeden Tag). Den nächsten Tag verbringen wir noch einmal in Kivoga. Wir besuchen einige Klassen und verteilen Steckbriefe, die die Schüler später ausfüllen werden. Durch die Auswertung der Steckbriefe kommen wir den Gedanken der einzelnen Schüler etwas näher.Der häufigste Beruf der Eltern ist „cultivateur; cultivatrice“ (Landwirt/in). Viele sind auch schon tot…In den Steckbriefen hatten wir folgende Rubriken: „Auf was ich keine Lust habe“ hier schrieben viele: zu foltern, zu töten, auf das Land Burundi, nicht in die Schule gehen zu können, Zeit zu verlieren „Mich macht traurig“ Kriege, Wut, unter unnormalen Bedingungen leben zu müssen „Mich macht glücklich“ die Zukunft zu planen, Nachbarländer zu bereisen, Kleidung zu haben, zu schlafen, essen und trinken Die Antworten waren sehr eindrücklich. Als Berufswunsch haben viele angegeben, dass sie Politiker, Ärzte oder Wirtschaftsexperten werden möchten. Und generell als „größter Wunsch“ gaben viele an, dass sie gerne einmal nach Europa oder Amerika reisen oder an die Universität gehen möchten. Leider schaffen das die meisten nicht die auf dem Land leben, weil sie nicht einmal bis an die Universität kommen. Von Kivoga in die Hauptstadt sind es ca. 2 ½ – 3 Stunden, die meisten haben ihre Hauptstadt nie gesehen. Ganz zu schweigen von der Verpflegung während des Studiums und dem Trimester Beitrag. Die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen ist eines der Dinge die mich am meisten mitgenommen haben. An einem der Abende werden wir zu Denis in sein Elternhaus eingeladen. Thomas erklärte mir noch, dass die Familie privilegiert wohnt und sogar sanitäre Einrichtungen besitzt. Als ich diese dann aufsuchte traf mich fast der Schlag und ich fragte mich was daran privilegiert sein sollte. Daraufhin machte Thomas mir bewusst, dass die meisten Menschen im Dorf nicht mal eine Toilette, einen Duschkopf, geschweige denn fließendes Wasser haben. Dieses Ereignis macht in unseren Köpfen klick. Wie dankbar wir jeden Tag sind, dass wir so gut leben können. Wir sind nun einen letzten Vormittag in Kivoga. Man merkt wie sich die Leute an dich gewöhnt haben. Es herrscht längst nicht mehr so eine Aufruhr wenn wir ankommen. Außer die kleinen Kinder: Die laufen uns hinterher, überall wo hin wir gehen. An diesem Vormittag findet die Zeugnisverleihung der ehemaligen Berufsschülerinnen statt. Es ist eine große Zeremonie mit Eltern und Geschwister, bunte Kleider, viel Musik und Tanz. Project Human Aid überreicht den Schülerinnen ihre Zertifikate. Sie sind nun ausgebildete Hotel- und Restaurantfachfrauen. Manche haben bereits eine Stelle, andere möchten sich selbstständig machen und zu viert oder fünft ein Restaurant eröffnen. Dazu brauchen sie einen Kredit. Project Human Aid sucht nun Spenden, um die Mädchen mit einem Kredit von 300€ jährlich finanzieren zu können. Nach der Zeremonie verschlägt es uns noch einmal in die Schlafsäle der Internatsschüler. Schrecklich… Abgewetzte Matratzen, kaum Platz (sie hängen ihre Kleider an der Decke über die Balken da sie keine Schränke oder ähnliches haben) und unerträglicher Gestank. In dem Saal schlafen 40 Jungs auf 20 Betten. Sie teilen sich zu zweit eine Matratze. Das Bild lässt uns nur schwer wieder los. Hierfür steht auch ein Projekt auf dem Plan: es sollen neue Schlafsäle gebaut werden, damit jeder Schüler sein eigenes Bett hat. Den Bauplatz dafür haben wir uns schon angesehen.Die sanitären Anlagen neben den Schlafsälen sind ebenfalls sehr rudimentär. Ich kann sie gar nicht betreten, da der Gestank viel zu stark ist. Gegen Mittag fahren wir weiter nach Buta (1 ½ – 2 Stunden) mit vielen Holperwegen. Dort treffen wir auf Landarbeiter und deren Frauen. PHA spendiert ihnen ein Getränk und später wird wieder gesungen und getanzt und selbst wir Weißen werden von den Frauen zum Tanz aufgefordert und sogar auf Händen getragen! An diesem Abend spürten wir eine große Dankbarkeit!Am heutigen Tag ruhen wir uns etwas aus. Wir halten uns auf dem Gelände unserer Unterkunft auf und machen einen kleinen Spaziergang durchs umliegende Dorf (Kiryama). Wir sind nun schon eine Woche in Burundi. Eigentlich ist gerade Regenzeit, jedoch zeigt sich das Land von seiner besten Seite. Wir hatten bisher nur Sonnenschein und kein Regen. Jedoch kommt heute das erste Unwetter: heftiger Regen, Sturm, Donner und Blitz. Das alles natürlich begleitet von Stromausfall. Wir haben das Glück, dass wir zu der Zeit in unserer Unterkunft sind. Wenn ich aber an all die Leute denke, die noch unterwegs auf den Straßen sind um zu ihren Hütten zu gelangen, merke ich dass sie keine Unterstellmöglichkeiten haben. Sie sind dem Gewitter komplett ausgesetzt. Die neue Woche beginnt mit der Fahrt nach Giharo. Dort besuchen wir eine Baustelle auf einem Schulgelände wo weitere Klassenzimmer gebaut werden. Außerdem treffen wir auf Albinos. Dies ist eher selten, da Albinos verfolgt werden und eher gefährlich leben. Deshalb trifft man sie selten auf offener Straße. Da aber in Giharo ein geschützter Raum für Albinos geschaffen wurde, leben auf diesem Gelände mehrere Familien mit Albino-Kindern. Das Gelände wird von der Polizei bewacht und so haben die Kinder die Chance auf eine normale Schule zu gehen. Der Umgang innerhalb dieses geschützten Raumes der schwarzen und weißen Kinder verläuft glücklicherweise ohne Probleme. Wir sprechen mit einigen Müttern. Die eine erzählt uns, sie hat von 4 Kindern 1 Albino, die Andere hat 2 Kinder (alle beide Albino), die Nächste hat von 5 Kindern, 3 Albinos. Wir fragen sie auch, wie sich die Albinos vor der Sonne schützen können. Die Mütter erzählen, dass sie sich eincremen, Mützen und Sonnenbrillen tragen müssten. Optimal wäre natürlich wenn sie jegliche Körperteile die der Sonne ausgesetzt sind, bedecken würden. Allerdings machen sie uns auch recht schnell klar, dass sie dafür kein Geld haben, sondern den Kindern lieber Essen kaufen möchten. Wir sehen einen Erwachsenen der auch auf der Baustelle arbeitet: Er trägt in der unerträglichen Hitze lange Kleidung und eine dicke Wintermütze! Auch hier denken wir uns: Solch ein Projekt (das Sammeln von Mützen, Sonnenbrillen und Cremes) wäre doch machbar und gut umsetzbar. Wir haben uns die Adresse der Schule geben lassen, um das weiter zu verfolgen.An unserem vorletzten Tag fahren wir nach Gitega, der zweit größten Stadt in Burundi. Dort befindet sich ein Batwa (Pygmäen)-Projekt. Das Internat macht einen recht guten und gepflegten Eindruck. Das ist schön zu sehen!Außerdem befindet sich dort auch eine Berufsschule für Handwerk mit einigen Maschinen. Wir selbst bekommen einen Einblick in den Metallverarbeiteten Bereich. Nach nun 10 Tagen Burundi geht die Reise für uns weiter nach Ruanda. Von dort aus fliegen wir 3 Tage später wieder zurück nach Frankfurt. Wie ich mich vor Ort selbst überzeugen konnte, ist PHA eine vertrauenswürdige NGO, bei der man sich sicher sein kann, dass das Geld ankommt und auch für die Projekte genutzt wird, die gerade auf dem Plan stehen. PHA ist ein kleiner Verein, der in einem kleinen Land Hilfe leistet… Und vielleicht wollt ja auch IHR eine kleine Spende machen… Mit diesen aufregenden und bewegenden Eindrücken freue ich mich, wenn bei dem ein oder anderen die Neugier und das Interesse geweckt wurde. Gerne dürft ihr mir auch jegliche Anregung eurerseits rückmelden: jenteweis@yahoo.de Freiburg, März 2018 |